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KulturNetz-Fest 2025

Das Motto des 18. Kulturnetzfestes lautete „Gut zu hören – gut zuhören“. Über 250 Besucher hatten sich versammelt im Foyer der EAM. Oliver Leuer vom Vorstand des KulturNetz Kassel e. V. bedankte sich in seiner Begrüßungsrede für Möglichkeit, hier wieder das Ergebnis eines Kulturnetz Projektes zu präsentieren.

Die Konzeption des Programms oblag Hartmut Schmidt, die farbige Illustration kreierte Joséphine Vigier und das Layout der Einladungskarte gestaltete Nina Sangenstedt.

Dank für die großzügige Unterstützung galt auch dem Kulturamt der Stadt Kassel, der Kasseler Sparkasse, der Gerhard-Fieseler Stiftung, der EAM GmbH & Co. KG und Auditiv Event & Medientechnik. Ohne Ihr Engagement wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich. Ein besonderer Dank galt den Künstlerinnen und Künstlern, die mit ihrer Leidenschaft und ihrem Talent unsere Sterne dieser Nacht waren.

Die Musiker begeisterten durchweg ihr Publikum und waren noch lange Gesprächsthema.

Mitwirkende waren:

  • Robin Damm (Soul & Pop)
  • Akkordeon Duo (Nico Pfeiffer & Markus Gellrich)
  • Paolina Aquilino (Pop)
  • Hannes Hirth Trio (Modern Jazz)

„In den letzten Jahren haben wir auch als KulturNetz immer wieder erlebt, wie wichtig es ist, dass die Kulturszenen in Kassel auch nachhaltig wirken und sich entwickeln. Weit mehr als nur Unterhaltung - eben auch  Gelegenheit, auf neue und oft auch herausfordernde Weise über uns selbst und unsere Welt nachzudenken. Anregend schön!“, sagte Oliver Leuer.  „Ein Fest wie dieses lebt nicht nur von der Musik, sondern auch von der Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, voneinander zu lernen und neue Perspektiven zu entdecken. Deshalb laden wir Sie ein, nach dem musikalischen Teil des Abends miteinander zu netzwerken.“ Dieser Aufforderung wurde gerne Folge geleistet. Ein Thema vereinte alle: Das Lob für die Musiker und  Hartmut Schmidt, der diese zusammengebracht hatte.

 

Zuvor hatten sich die Künstler*innen auf der Bühne vernetzt und traten in Konstellationen auf, die es so vorher noch nicht gegeben hatte. Das Akkordeon Duo, bestehend aus Markus Gellrich und Nico Pfeiffer, begleiteten die Sänger Paolina Aquilino. Die Soulsängerin Robin Damm präsentierten gemeinsam mit dem Schlagzeuger Bene Schuba einen Song. Das Hannes Hirth Trio hatte Stücke gespielt, die speziell für diesen Abend komponiert worden waren.

 

Am Ende des Programms versammelten sich alle Musiker noch einmal gemeinsam auf der Bühne. Begleitet von den Konzertbesuchern erklang das Lied „Imagine“ von John Lennon. Es gab einem Bedürfnis Ausdruck, das sicherlich viele Menschen in dieser Zeit verspüren. Auch da möchte man sagen: „Gut zuhören!“ Dass dieses Bedürfnis Gehör findet, - in uns selbst und bei denen, die Verantwortung tragen - bleibt die Hoffnung, auf die man Zuversicht aufbauen könnte.